„Hanebüchene Gerüchte“

Franziska Giffey: Kein Wechsel ins Bundesinnenministerium

Die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey, bei einer Pressekonferenz nach der Sitzung des Berliner Senats im Roten Rathaus

Die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey, bei einer Pressekonferenz nach der Sitzung des Berliner Senats im Roten Rathaus

Berlin. Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) will nicht Bundesinnenministerin werden. „Ich finde diese Gerüchte hanebüchen. Das steht überhaupt nicht zur Debatte“, sagte die frühere Bundesfamilienministerin dem Portal „t-online“ vor der Berliner Wiederholungswahl am Sonntag. „Die haltlosen Behauptungen, ich sei auf dem Absprung ins Bundesministerium, sind nichts als Wahlkampfgetöse der CDU, die einen Wahlkampf ohne eigene Inhalte führt.“ Sie habe sich für Berlin entschieden und kämpfe dafür, wieder Regierende Bürgermeisterin zu werden, so Giffey.

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Gerüchte um einen möglichen Wechsel Giffeys ins Bundeskabinett waren im Zusammenhang mit den Plänen von Bundesinnenministerin Nancy Faeser aufgekommen, die ihre SPD in Hessen als Spitzenkandidatin in den Wahlkampf für die Landtagswahl am 8. Oktober führen will. Ihr Amt als Bundesinnenministerin will sie vorerst behalten und auch im Fall einer Wahlniederlage in Hessen im Bundeskabinett bleiben. Sollte Faeser indes Ministerpräsidentin werden, wäre ihr Posten im Bundeskabinett vakant.

ARCHIV - 09.01.2023, Berlin: Franziska Giffey (SPD), Regierende Bürgermeisterin von Berlin und Spitzenkandidatin für die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus, gibt zum Abschluss der Jahresauftaktklausur des SPD-Präsidiums und Parteivorstands eine Pressekonferenz. Giffey hat Bayerns Ministerpräsidenten nach Berlin eingeladen. 
(zu dpa: «Einladung nach Bayern: Giffey will Söder Berlin zeigen») Foto: Kay Nietfeld/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Berlin-Wahl: Franziska Giffey mit dem Rücken zur Wand

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) muss sich einer Wiederholungswahl stellen, weil die Hauptstadtverwaltung kläglich versagt hat.

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Giffey wiederum muss bei der Wahlwiederholung am kommenden Sonntag um ihr Amt als Regierende Bürgermeisterin bangen, das sie erst seit Dezember 2021 innehat. Denn in letzten Umfragen rangierte die CDU mit 24 bis 26 Prozent deutlich vor Grünen und SPD, wobei je nach Umfrage zuletzt mal die Grünen und mal die SPD auf Platz zwei lagen. Sollten sich diese Umfragen am Wahlabend bestätigen, könnte eine CDU-geführte Landesregierung die Folge sein. Möglich ist aber auch, dass SPD, Grüne und Linke ihre Koalition fortsetzen.

Der Berliner Verfassungsgerichtshof hatte die Abgeordnetenhauswahl vom September 2021 wegen zahlreicher Pannen und „schwerer systemischer Mängel“ für ungültig erklärt. Er ordnete eine komplette Wiederholung an.

RND/dpa

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