Ex-Berater Bolton gegen Impeachment: Ignorieren wäre schlimmste Strafe für Trump

John Bolton, Ex-Sicherheitsberater von Donald Trump.

John Bolton, Ex-Sicherheitsberater von Donald Trump.

Berlin. Nach Ansicht des Ex-Sicherheitsberaters John Bolton nimmt der scheidende US-Präsident Donald Trump in einer Rangliste der amerikanischen Staatsoberhäupter den letzten Platz ein.

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„Ja, ich denke, Trump wird definitiv als der schlechteste US-Präsident in die Geschichte eingehen“, sagte er im Interview mit dem Nachrichtenportal „t-online“ am Dienstag.

Dass ein Präsident einen Mob gegen seine eigene Regierung ins Feld schicken würde, sei fürchterlich gewesen. Der Ex-Berater bezeichnete den Sturm auf das Kapitol als „sehr traurigen Tag für Amerika“.

USA: FBI ermittelt gegen "Kapitol-Stürmer"
06.01.2021, USA, Washington: Unterst��tzer von US-Pr��sident Trump stehen vor Polizeien auf dem Gang vor der Senatskammer im Kapitol. (zu dpa "Mann mit H��rner-Kopfschmuck nach Sturm aufs Kapitol festgenommen") Foto: Manuel Balce Ceneta/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Unzähligen Foto- und Videoaufnahmen des Sturms auf das Kapitol in Washington D.C. erleichtern die Ermittlungen des FBI.

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Einem Amtsenthebungsverfahren gegen Trump könne er nicht viel abgewinnen. „Die absolut schlimmste Strafe für Trump wäre, ihn künftig einfach zu ignorieren. Ein Impeachment erreicht das Gegenteil.“

Der frühere Nationale Sicherheitsberater Bolton, einst Vertrauter von Trump, war wegen Meinungsverschiedenheiten 2019 rausgeworfen worden. Seitdem fiel der 72-Jährige häufiger mit kritischen Äußerungen über Trump auf.

RND/cle/dpa

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