München: 25.000 Menschen protestieren gegen IAA

Teilnehmer einer Radsternfahrt gegen die IAA fahren während der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA Mobility) in Richtung der Theresienwiese.

Teilnehmer einer Radsternfahrt gegen die IAA fahren während der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA Mobility) in Richtung der Theresienwiese.

München. In München haben Tausende Menschen gegen die Automesse IAA Mobility demonstriert. Die Veranstalter gingen von 25.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bei einem Demonstrationszug und einer Radsternfahrt aus, die sich am Samstagnachmittag auf der Theresienwiese trafen, wo normalerweise das Oktoberfest stattfindet.

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Den Veranstaltern zufolge beteiligten sich rund 5000 Personen an der Demonstration und 20.000 an der Sternfahrt. Die Polizei hatte zu Beginn des Demonstrationszuges die Beteiligung an ihm auf einen Wert im niedrigen Tausenderbereich geschätzt.

IAA-Proteste: Grüner Landtagsabgeordneter beobachtet „Schlagstockszene“

Ersten Informationen zufolge verliefen Demonstration und Sternfahrt weitgehend friedlich. Den Veranstaltern waren zunächst keine Vorkommnisse bekannt. Allerdings berichtete der Grünen-Landtagsabgeordnete Markus Büchler, der den Demonstrationszug als „parlamentarischer Beobachter“ begleitet hatte, von mindestens einer „Schlagstockszene“, die er beobachtet habe. Zudem bestätigte er Aussagen des Aktionsbündnisses „Sand im Getriebe“, dass aus dem Demonstrationszug heraus zwei Bäume besetzt worden seien.

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IAA: Erneute Eskalation bei Protesten in München

Bei den Protesten, die die Internationale-Automobil-Ausstellung in München begleiten, kam es am Samstag erneut zu heftigen Auseinandersetzungen.

Die Aktivisten und Demonstranten kritisieren IAA und Autokonzerne. Unter anderem werfe sie ihnen vor, die Messe sorge nur für einen grünen Anstrich, und es werde zu wenig für den Klimaschutz getan.

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RND/dpa

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