Klimaaktivistin im Gespräch mit Sandra Maischberger

Interview mit Greta Thunberg sorgt schon vor Ausstrahlung für Wirbel

In einem Exklusivinterview für die Talkshow "maischberger" sprach Klimaaktivistin Greta Thunberg über die Energiekrise, Umweltschutz und ihre persönliche Zukunft.

In einem Exklusivinterview für die Talkshow "maischberger" sprach Klimaaktivistin Greta Thunberg über die Energiekrise, Umweltschutz und ihre persönliche Zukunft.

Noch bevor es überhaupt gesendet wurde, sorgte Greta Thunbergs Exklusiv-Interview für die ARD-Talkshow „maischberger“ für Schlagzeilen, die sich lediglich auf wenige vorab verbreitete Zitate begründeten. „Wenn [die Atomkraftwerke] schon laufen, glaube ich, dass es ein Fehler wäre, sie abzuschalten und sich der Kohle zuzuwenden“, antwortete die Klimaaktivistin auf die Frage von Moderatorin Sandra Maischberger, ob es in der aktuellen Lage besser wäre, weiter auf Atomkraft zu setzen.

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Maischbergers Frage folgte allerdings auf einen Satz Thunbergs, der sehr deutlicher macht, worum es der Schwedin wirklich geht: „Ich persönlich denke, dass es eine schlechte Idee ist, auf Kohle zu setzen, solange die AKWs noch laufen.“ Viel mehr als ein Weiterlaufen der Atomkraftwerke ist es ihr ein Anliegen, dass Kohlekraftwerke nicht, wie von der Bundesregierung geplant, aus der Reserve geholt werden, um die Stromversorgung zu sichern. Für deren konsequente Schließung setzt sich Thunberg seit Jahren ein.

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Schulstreiks ein Thema der Vergangenheit

Neben den Auswirkungen der Energiekrise auf den Umweltschutz sprach Thunberg mit Maischberger, die für das Interview eigens nach Stockholm gereist war, über ihre persönlichen Zukunftspläne. Bekannt wurde sie als Gründerin der Klimabewegung „Fridays for Future“, die die internationale Aufmerksamkeit vor allem durch Klimastreiks von Schülern auf sich zog.

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Nun steht Thunberg vor ihrem Schulabschluss. „Schulstreik für das Klima geht dann nicht mehr“, sagt sie. „Das fühlt sich komisch an.“ Stattdessen wolle sie Sozialwissenschaften studieren. Eine Karriere in der Politik könne sich die 19-Jährige allerdings nicht vorstellen.

Zu Gast im Studio: FDP-Vize Wolfgang Kubicki

Außerdem begrüßt Sandra Maischberger den stellvertretenden FDP-Vorsitzenden Wolfgang Kubicki im Studio, der sich für das schlechte Abschneiden seiner Partei bei den Landtagswahlen in Niedersachsen verantworten müssen wird. Dort haben die Liberalen den Einzug in den Landtag verpasst. Kubicki wird sich der Frage stellen, ob und in welcher Form die Regierungsbeteiligung der FDP in dieser Niederlage eine Rolle spielte.

„maischberger“ wird am Mittwoch, 12. Oktober, um 22.50 Uhr, im Ersten ausgestrahlt. Neben Thunberg und Kubicki wird die Moderatorin mit dem Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios Theo Koll, der Journalistin Eva Schulz und Alexander Kissler, dem Berlin-Korrespondenten der „Neuen Zürcher Zeitung“, über aktuelle Themen sprechen.

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RND/Teleschau

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