Greta Thunberg kritisiert Dänemark wegen Einleitung von Abwasser ins Meer

Greta Thunberg.

Greta Thunberg.

Wegen jahrelangen Einleitens von Abwasser in den Öresund hat die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg die dänische Hauptstadt Kopenhagen scharf kritisiert. Dänische Medien hatten zuvor unter Berufung auf die Umweltschutzbehörde des Landes berichtet, seit 2014 seien während starker Regenfälle mehr als 35 Milliarden Liter ungeklärten Abwassers in die Meerenge zwischen Dänemark und Schweden eingeleitet worden. Grund sei, dass die dänischen Kläranlagen nicht für die großen Wassermengen ausgelegt seien.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Die Informationen kamen im Zusammenhang mit einer geplanten Erlaubnis für die Kopenhagener Wasserentsorgungsbetriebe ans Tageslicht, ab Sonntag 290 000 Kubikmeter ungeklärten Abwassers in den Öresund einleiten zu dürfen. Die Entscheidung wurde inzwischen auf Oktober vertagt.

Die 17-jährige Thunberg erklärte auf Facebook, dieses Vorgehen komme von "demselben Kopenhagen, das behauptet, bis 2025 klimaneutral zu sein". Kopenhagen strebt an, als möglicherweise weltweit erste Hauptstadt CO2-neutral zu werden.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

RND/AP

Mehr aus Politik

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Top Themen

Deutschland
 
Sonstiges

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken