Altkanzler und Gaslobbyist

Er kommt einem Ausschluss zuvor: Gerhard Schröder tritt bei Hannover 96 aus

Nicht mehr 96-Mitglied: Altbundeskanzler Gerhard Schröder.

Nicht mehr 96-Mitglied: Altbundeskanzler Gerhard Schröder.

Hannover. Altkanzler Gerhard Schröder hat sich nach dem Wirbel um seine Russland-Beziehungen aus dem Verein Hannover 96 zurückgezogen. Das bestätigte der Hannoversche Sportverein von 1896 am Donnerstag. Der Verein hatte einen Ausschluss geprüft und dies mit Schröders Nähe zum russischen Präsidenten Wladimir Putin begründet.

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Der Mutterverein hatte bereits Anfang März geprüft, inwiefern Schröder wegen seiner Putin-Nähe trotz des russischen Angriffskriegs in der Ukraine gegebenenfalls gegen die Interessen des Vereins verstoßen haben könnte. Dem Altkanzler ist damals ein Schreiben zugestellt worden, in dem er um eine Stellungnahme gebeten wurde.

Altkanzler Schröder: CDU-Politiker fordert Sanktionen
ARCHIV - 01.07.2020, Berlin: Gerhard Schröder, ehemaliger Bundeskanzler, wartet auf den Beginn der Anhörung im Wirtschaftsausschuss des Bundestags zum Pipeline-Projekt Nord Stream 2 im Sitzungssaal. (zu dpa: «Ukraine-Botschafter erklärt Schröder-Vermittlung für gescheitert») Foto: Kay Nietfeld/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Der CDU-Politiker Michael Brand dringt auf Sanktionen gegen Altkanzler Gerhard Schröder wegen seiner Nähe zu Russland und Putin.

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Schröder wegen enger Verbindung zu Putin in der Kritik

Schröder steht wegen seiner engen Verbindung zum russischen Präsidenten Putin in der Kritik, auch weil er nicht auf seinen Posten als Aufsichtsratschef beim staatlichen russischen Energiekonzern Rosneft verzichten möchte. Unter anderem Borussia Dortmund und der DFB hatten Schröder die Ehrenmitgliedschaft entzogen.

RND/dpa

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