„Jetzt kommt es auf jeden an“

Gaslieferstopp bei Nord Stream 1: Bundesnetzagentur-Chef betont Bedeutung von Vorsorge

Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur

Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur

Bonn/Brüssel. Nach der Ankündigung von Gazprom, die Gaslieferungen durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 vorerst nicht wieder aufzunehmen, hat die Bundesnetzagentur die Bedeutung der deutschen Vorsorgemaßnahmen betont.

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„Angesichts der russischen Entscheidung, vorerst kein Gas über Nord Stream 1 fließen zu lassen, gewinnen die LNG Terminals, die relevanten Speicherstände und signifikante Einsparnotwendigkeiten an Bedeutung“, twitterte Behördenpräsident Klaus Müller am Freitag. „Gut, dass Deutschland inzwischen besser vorbereitet ist, jetzt kommt es aber auf jede/n an“, so Müller weiter.

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Das weitaus meiste Erdgas erhält Deutschland inzwischen aus Norwegen, den Niederlanden und Belgien. So flossen am Donnerstag nach Angaben der Bundesnetzagentur rund 2900 Gigawattstunden Erdgas aus diesen Ländern nach Deutschland.

Zum Vergleich: Am Montag, dem letzten Tag vor der angekündigen Lieferreduktion, transportierte Nord Stream 1 rund 348 Gigawattstunden russisches Erdgas. Die eingespeicherte Menge betrug zuletzt immer ein Mehrfaches dieser Liefermenge aus Russland. So wurden etwa am Dienstag 965 Gigawattstunden Erdgas in Deutschland eingespeichert.

RND/dpa

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