CDU-Chef Friedrich Merz verletzt sich bei Sturz – Krankenhaus-OP statt Urlaub
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CDU-Chef Friedrich Merz hat sich bei einem Sturz verletzt und musste operiert werden.
© Quelle: Michael Kappeler/dpa
Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hat sich am Donnerstag verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden. Nach Angaben seines Sprechers Armin Peter hatte sich Merz bei einem Sturz das Schlüsselbein gebrochen. Der 66-jährige Parteichef war zu diesem Zeitpunkt in Bayern im Urlaub, bestätigte Peter auf Nachfrage des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND).
„Er wurde bereits erfolgreich operiert und ist auf dem Weg der Genesung“, schrieb Peter beim Kurznachrichtendienst Twitter. Ob sich Merz noch im Krankenhaus aufhält, wollte Peter auf RND-Nachfrage nicht kommentieren.
Dass es sich um eine Not-Operation gehandelt haben soll, wie die „Bild“ ohne Angaben von Quellen zunächst behauptete, bestätigte Peter auf Nachfrage des RND nicht, sondern spricht lediglich von einer normalen Operation. Auch FDP-Fraktionsvize Alexander Lambsdorff erklärte, dass die Bezeichnung „Not-OP“ vielmehr Clickbaiting sei. „Ein Schlüsselbeinbruch ist kein Notfall, die OP dazu reine Routine“, so der FDP-Politiker.
Merz ist seit Ende Januar 2022 Parteivorsitzender der CDU und seit Mitte Februar 2022 auch Vorsitzender der Unionsfraktion im Bundestag. Der 66-Jährige gilt als fit und gesund, laut Medienberichten sei er sportlich und gehe oft wandern.
Merz bekommt Genesungswünsche von Kollegen
Genesungswünsche von Kollegen kamen prompt, unter anderem von CSU-Chef Markus Söder.
RND/scs
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