Treffen mit Bürgermeister Vitali Klitschko geplant

CDU-Chef Merz in Kiew angekommen

Friedrich Merz, CDU-Parteivorsitzender (Archivbild)

Friedrich Merz, CDU-Parteivorsitzender (Archivbild)

Kiew. Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz ist in der ukrainischen Hauptstadt Kiew angekommen. Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Der Oppositionsführer will dort unter anderem den ukrainischen Regierungschef Denys Schmyhal und Bürgermeister Vitali Klitschko treffen.

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Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus ukrainischen Regierungskreisen. Auch Gespräche mit Parlamentspräsident Ruslan Stefantschuk und Oppositionspolitikern stehen demnach auf seinem Programm. Ein Treffen mit Präsident Wolodymyr Selenskyj sei zunächst nicht geplant, hieß es.

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Zuvor hatte sich der CDU-Vorsitzende per Twitter aus dem Zug in die ukrainische Hauptstadt Kiew gemeldet. „Eine Nacht im Schlafwagen auf dem Weg nach #Kyiw“, schrieb er am Dienstagvormittag und verbreitete dazu ein 17 Sekunden langes Video mit demselben Text. „Wir haben eine interessante Reise vor uns und bis jetzt kann ich nur sagen: Alles sicher, alles gut und die ukrainischen Behörden sind äußerst kooperativ. Sehr angenehme Menschen. Es ist schön, in diesem Land zu sein.“ Das Video zeigt Merz im Selfie-Stil bei Tag im Abteil, während der Zug durch eine bewaldete Gegend fährt.

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Kritik an Scholz

Der Ankündigung Merz‘ nach Kiew reisen zu wollen, war auch Kritik am Verhalten von Bundeskanzler Olaf Scholz gefolgt. Dieser will aktuell nicht in die Ukraine reisen - Hintergrund ist eine Absage an einen Besuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Tilman Kuban, Vorsitzender der Jungen Union, macht deutlich, dass Friedrich Merz mit seiner Reise eine Aufgabe des Bundeskanzlers wahrnehme. „Wir dürfen uns niemals an den Krieg gewöhnen. Daher ist es gut, wenn auch Friedrich Merz die Ukraine besucht, den Fokus behält und unsere Unterstützung zeigt“, so Kuban. „Denn die SPD hat in diesem Krieg bisher immer erst nach öffentlichem Druck gehandelt.“

RND/dpa

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