„Operation Barkhane“: Frankreich setzt in Burkina Faso rund 60 Terroristen außer Gefecht

Der Anführer der Bewegung «Rettet Burkina Faso», Mamadou Drabo, in der Hauptstadt Burkina Fasos Ouagadoudou

Der Anführer der Bewegung «Rettet Burkina Faso», Mamadou Drabo, in der Hauptstadt Burkina Fasos Ouagadoudou

Paris. Französische Soldaten haben im Rahmen der Anti-Terror-Mission „Barkhane“ in Burkina Faso rund 60 Terroristen außer Gefecht gesetzt. Wie der Generalstab der französischen Armee auf Twitter mitteilte, wurden die Operationen gemeinsam mit den Streitkräften des westafrikanischen Landes vom 15. bis 23. Januar durchgeführt. Der Generalstab benutzte in seiner Mitteilung den militärischen Ausdruck „neutralisieren“ - dabei ist nicht klar, ob der Gegner kampfunfähig gemacht oder getötet wurde.

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Putsch in Burkina Faso: Präsident Kaboré in der Gewalt von Soldaten
dpatopbilder - 24.01.2022, Burkina Faso, Ouagadoudou: Mamadou Drabo, Anführer der Bewegung «Rettet Burkina Faso», verkündet auf dem Place de la Nation vor der versammelten Menge, dass Oberstleutnant Damiba die Führung des Landes übernommen hat. Meuternde Soldaten haben Burkina Fasos Präsident Kabore gestürzt und die Macht in dem westafrikanischen Krisenstaat übernommen. Foto: Sophie Garcia/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Die Grenzen des Landes blieben für mindestens vier Tage geschlossen, zudem gilt eine nächtliche Ausgangssperre.

Die frühere Kolonialmacht Frankreich engagiert sich in Westafrika massiv gegen Islamistenmilizen. Die Operation „Barkhane“ umfasst bis zu 5100 Soldaten. Mit einer Neuausrichtung seiner Präsenz in der Region und dem Ende von „Barkhane“ will Frankreich die Truppenstärke langfristig auf 2500 bis 3000 Kräfte reduzieren.

RND/dpa

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