Wohl aus Sicherheitsgründen

Bundespräsident Steinmeier sagt Reise in die Ukraine kurzfristig ab

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Berlin/Hannover. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat eine für Donnerstag geplante Reise in die Ukraine kurzfristig abgesagt. Das berichten die „Bild“-Zeitung und das Magazin „Stern“ übereinstimmend. Auslöser für die Entscheidung seien demnach „Sicherheitsgründe“, wie auch die Deutsche Presse-Agentur (dpa) erfuhr.

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Wie die „Bild“-Zeitung weiter berichtet, hatten das Auswärtige Amt, das Innenministerium und deutsche Sicherheitsbehörden dem Bundespräsidialamt von einer Kiew-Reise abgeraten. Der Entschluss, den Besuch abzusagen, sei schon am Dienstag gefallen. Die Reise soll allerdings zeitnah nachgeholt werden.

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Im Frühjahr noch hatte die ukrainische Regierung einen Besuch Steinmeiers in der ukrainischen Hauptstadt abgelehnt. Geplant war ein gemeinsamer Solidaritätsbesuch mit den Staatschefs Polens und der drei baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland. Die vier anderen Staatschefs fuhren ohne den Bundespräsidenten nach Kiew.

RND-Reporter Can Merey berichtet nach russischen Luftangriffen aus Kiew

Russland hat bei seinen Luftangriffeen auf Kiew zivile Ziele ins Visier genommen. RND-Reporter Can Merey berichtet von den Zerstörungen in der Hauptstadt.

Stattdessen lud die Ukraine nach der Absage an Steinmeier damals Kanzler Olaf Scholz nach Kiew ein. Der SPD-Politiker war dieser Einladung zunächst allerdings nicht gefolgt.

RND/tdi/dpa

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