„Trost und Zuspruch“: Merkel besucht flutgeschädigtes Ahrtal zum zweiten Mal

Rund eineinhalb Monate nach der Flutkatastrophe hat Bundeskanzlerin Angela Merkel erneut das Ahrtal besucht. Begleitet wurde sie von Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Rund eineinhalb Monate nach der Flutkatastrophe hat Bundeskanzlerin Angela Merkel erneut das Ahrtal besucht. Begleitet wurde sie von Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Grafschaft-Ringen. Rund eineinhalb Monate nach der Flutkatastrophe im Ahrtal in Rheinland-Pfalz hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei einem Besuch über die Aufräumarbeiten in dem Gebiet informiert. Es sei schon „viel geschafft und aufgeräumt“ worden, sagte Merkel am Freitag. Doch es werde Jahre dauern, diesen „unfassbaren Schaden wiedergutzumachen“.

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Die Menschen in dem Gebiet könnten sich darauf verlassen, dass ihnen weiter geholfen werde. „Wir werden Sie nicht vergessen, das wird auch eine nächste Bundesregierung übernehmen“, sagte Merkel auf einer Pressekonferenz. Zuvor hatte sie gemeinsam mit der rheinland-pfälzischen Regierungschefin Malu Dreyer (SPD) einen Rundgang durch die Gemeinde Altenahr unternommen.

Dreyer: „Trost und Zuspruch“

Nach Ansicht der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin bedeute Merkels Besuch „Trost und Zuspruch“ für die Menschen dort. Der Rundgang durch die besonders stark zerstörte Gemeinde Altenahr am Freitag sei ein Signal, dass die Bevölkerung nicht vergessen werde. Trotz aller Zerstörungen seien inzwischen beeindruckende Fortschritte bei den Aufräumarbeiten zu sehen, sagte Dreyer. Sie kündigte für diesen Monat eine weitere „Zukunftskonferenz“ an, bei der es um Einzelheiten zum Wiederaufbau gehen soll.

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Es war Merkels zweiter Aufenthalt in dem Katastrophengebiet. Bei ihrem ersten Besuch im Ahrtal kurz nach der dortigen Flutkatastrophe in der Nacht zum 15. Juli mit 133 Todesopfern hat Merkel umfassende Hilfe zugesagt und mit Bewohnern zerstörter Häuser und Einsatzkräften gesprochen. Damals hatte sie einen weiteren Besuch im Ahrtal angekündigt.

RND/dpa

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