„Washington ist der Adressat der türkischen Drohungen“ – Finnland und Schweden wollen in die Nato
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/WE7IM55SKJGI7L5TNICUBUKRVE.jpeg)
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg und Schwedens Botschafter bei der Nato, Axel Wernhoff (r), schütteln sich während einer Zeremonie anlässlich der Beitrittsanträge Schwedens und Finnlands in Brüssel die Hände.
© Quelle: Johanna Geron/Reuters Pool/dpa
Nachdem die Parlamente der beiden skandinavischen Länder zugestimmt haben, sind heute die offiziellen Beitrittsanträge bei Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg eingereicht worden. Nun müssen alle 30 Nato-Mitglieder einer Aufnahme von Schweden und Finnland zustimmen. Die Türkei hat in der Nato den Beginn der Beitrittsgespräche mit Finnland und Schweden zunächst blockiert. Als Grund nannte die Türkei bereits vorher, das beide Länder die verbotene kurdische Terrororganisation „PKK“ unterstützen würden.
Für den Politikwissenschaftler Thomas Jäger ist dies eher ein Vorwand. Er sieht den eigentlichen Adressaten der türkischen Drohung in Washington, wie er im RND-Audiointerview sagt.
Das komplette Interview hören Sie hier:
Laden Sie sich jetzt hier kostenfrei unsere neue RND-App für Android und iOS herunter