Bundesregierung prüft neue Einschränkungen für Veranstaltungen
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/BU4H3TQAQRD4NP32YRKCLKY6VY.jpg)
Die Bundesregierung könnte noch in der Woche vor Weihnachten über neue Corona-Maßnahmen beraten.
© Quelle: imago images/Andreas Gora
Berlin. Wegen der Gefährlichkeit der Omikron-Variante des Coronavirus erwägt die Bundesregierung die weitere Einschränkung von Veranstaltungen. Auf einer Sondersitzung von Bund und Ländern noch in dieser Woche könnten entsprechende Kontaktbeschränkungen beschlossen werden, erfuhr das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) aus Regierungskreisen. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur könnten solche Beratungen möglicherweise bereits am Dienstag stattfinden.
Denkbar sei es, dass die Obergrenze für Indoorveranstaltungen von 50 auf 20 bis 25 Teilnehmer gesenkt werde und die für Veranstaltungen unter freiem Himmel von 200 auf 100 Teilnehmer. Zudem könnten Clubs und Diskotheken geschlossen werden.
Voraussichtlich würden diese Beschränkungen noch nicht an Weihnachten, sondern erst nach den Feiertagen in Kraft treten. Dies würde allerdings bedeuten, dass Silvesterveranstaltungen deutlich kleiner ausfallen müssten.
Zuvor hatte der neue 19-köpfige Expertenrat der Bundesregierung einstimmig zusätzliche Kontaktbeschränkungen empfohlen, ohne dies allerdings zu konkretisieren.
RND