EU verlangt von Russland sofortige Freilassung von Putin-Gegner Nawalny

Charles Michel, Präsident des Europäischen Rates.

Charles Michel, Präsident des Europäischen Rates.

Brüssel. Die Europäische Union fordert von Russland die sofortige Freilassung des inhaftierten Oppositionspolitikers Alexej Nawalny. Dies bekräftigte EU-Ratspräsident Charles Michel nach eigenen Angaben am Freitag in einem Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Die EU verurteile die Inhaftierung Nawalnys einhellig.

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Russland müsse Nawalnys Sicherheit garantieren, seine Rechte müssten voll und bedingungslos gewahrt werden, hatte er bereits nach einem Videogipfel der EU-Staats- und Regierungschefs am Donnerstagabend gesagt. Er fügte hinzu: „Wir erwarten, dass Russland dringend eine unabhängige und transparente Untersuchung des Anschlags auf sein Leben voranbringt und voll mit der Internationalen Organisation zum Verbot Chemischer Waffen kooperiert.“

Diese Forderungen unterbreitete Michel dem russischen Präsidenten in dem Telefonat am Freitag. Der EU-Ratspräsident informierte Putin nach einer Mitteilung des Rats auch über sein Vorhaben, auf dem EU-Gipfel im März eine strategische Debatte über die Beziehungen der EU zu Russland zu führen.

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RND/cle/dpa

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