EU-Gipfel: Staaten wollen Desinformation zu Corona-Impfungen stärker bekämpfen

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (Mitte links) spricht mit Rumäniens Präsidenten Klaus Werner Ioannis (Mitte rechts) vor einem Gruppenfoto beim EU-Gipfel in Brüssel.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (Mitte links) spricht mit Rumäniens Präsidenten Klaus Werner Ioannis (Mitte rechts) vor einem Gruppenfoto beim EU-Gipfel in Brüssel.

Brüssel. Angesichts der teils dramatischen Corona-Lage in einigen EU-Staaten will die EU mehr gegen Impfskepsis tun. Insbesondere Desinformationen in sozialen Netzwerken müssten bekämpft werden, hieß es in der Nacht zum Freitag in den Schlussfolgerungen des EU-Gipfels in Brüssel. Zwar hätten die Impfkampagnen in Europa erheblichen Fortschritt gebracht. Dennoch bleibe die Lage in einigen Ländern sehr ernst.

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In Rumänien etwa lag die 14-Tage-Inzidenz nach Angaben der EU-Gesundheitsbehörde ECDC zuletzt fast bei 1000. Nur gut ein Drittel der Rumänen ist vollständig geimpft.

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In der Gipfel-Erklärung dringen die Staats- und Regierungschefs zudem darauf, Einreisen in die EU sowie das Reisen innerhalb der Staatengemeinschaft weiter zu koordinieren. Auch die Vorbereitung auf künftige Krisen dieser Art müsse vorangetrieben werden. Bei der Führung der neuen EU-Behörde Hera zur Vorsorge von Gesundheitskrisen müssten die Mitgliedstaaten angemessen beteiligt werden. Zudem sollten Hürden bei der globalen Versorgung mit Impfstoff beseitigt werden. Dazu solle sich die EU-Kommission direkt mit den Herstellern auseinandersetzen. So könnten die EU-Staaten die Lieferungen an die bedürftigsten Länder beschleunigen.

RND/dpa

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