Nach Beschwerdebrief: KMK-Präsidentin Prien spricht mit „WirWerdenLaut“-Vertretern
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/Y4XSTA3FMVHKRLSULRXASJC5JE.jpeg)
Karin Prien (CDU), Bildungsministerin von Schleswig-Holstein und Präsidentin der Kultusministerkonferenz (Archivbild)
© Quelle: Frank Molter/dpa
Berlin. Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Karin Prien (CDU), hat sich mit Vertretern der Schüler-Initiative „WirWerdenLaut“ ausgetauscht.
Wie ein KMK-Sprecher am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur sagte, habe es am Dienstag ein anderthalbstündiges Gespräch unter anderem mit Anjo Genow, einem der Initiatoren gegeben. Zu konkreten Inhalten wurde nichts bekannt. „Für das Gespräch war vereinbart, dass es in einem vertraulichen Rahmen stattfindet, um offen über Probleme auch anhand von persönlichen Erfahrungen sprechen zu können.“
Die Schülerinnen und Schüler hätten sich einen regelmäßigen Austausch über die Bundesschülerkonferenz hinaus gewünscht. Prien, die auch schleswig-holsteinische Bildungsministerin ist, habe versichert, weiter für Gespräche zur Verfügung zu stehen. Dem Sprecher zufolge soll es in den kommenden Wochen eine öffentliche Diskussion zwischen „WirWerdenLaut“- und KMK-Vertretern geben. Am vergangenen Freitag hatte sich auch Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) mit Genow getroffen.
Initiative warf Politik Corona-„Durchseuchungsplan“ vor
Die Initiative hatte der Politik in einem offenen Beschwerdebrief einen „Durchseuchungsplan“ vorgeworfen und eine Aussetzung der Präsenzpflicht, kleinere Lerngruppen, PCR-Pooltests und Luftfilter in allen Schulen gefordert.
RND/dpa