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Digitalisierung in Schulen überfällig: Zeit für Ausreden laut Dobrinth vorbei - er fordert Konzepte für den digitalen Unterricht
Dobrindt kritisiert Länder: Zeit für Ausreden bei Schuldigitalisierung vorbei
- Bildungspolitik ist immer schon ein vieldiskutiertes Thema - und seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie erst recht.
- Von CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt kommt nun harsche Kritik an den Bundesländern.
- Er fordert Konzepte und Instrumente für den digitalen Unterricht.
Berlin. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat den Bundesländern Zögerlichkeit bei der Schuldigitalisierung vorgeworfen.
„Wo sind die Konzepte und Instrumente für den digitalen Unterricht?“, fragte Dobrindt am Donnerstag im Bundestag. „Wo ist eigentlich der Schalter, mit dem man dann auf einen hybriden Unterricht umstellen kann?“
Mit hybridem Unterricht ist eine Mischung aus herkömmlicher und digitaler Schule gemeint. Dobrindt erinnerte daran, dass der Bund den Digitalpakt Schule auf den Weg gebracht und unter anderem Tablets beschafft habe.
An die Adresse der für die Bildung in Deutschland zuständigen Bundesländer sagte der Politiker: „Es gibt keine Zeit mehr für Ausreden an dieser Stelle.“
RND/dpa