Dietmar Bartsch: der Spitzenkandidat der Linkspartei im Steckbrief

Dietmar Bartsch, Spitzenkandidat der Linken.

Dietmar Bartsch, Spitzenkandidat der Linken.

Berlin. Wenn die Bundesbürger am 26. September 2021 einen neuen Bundestag wählen, votieren sie mit der Erststimme für Direktkandidaten ihres Wahlkreises und mit der Zweitstimme für eine Partei.

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Ein Kreuz für Kanzlerkandidatinnen oder -kandidaten sowie Spitzenkandidatinnen oder -kandidaten sind auf dem Wahlzettel nicht explizit vorgesehen – auch wenn diese Frauen und Männer in ihren Wahlkreisen antreten. Bei der Wahlentscheidung spielen sie aber eine größere Rolle als die Wahlprogramme ihrer Parteien.

Darum können Sie hier einen Überblick aller Spitzenkandidatinnen und -kandidaten lesen: Vom Geburtsdatum über Erfolge und Niederlagen, die größten parteiinternen Gegner bis zu ihren meist zitierten Sätzen.

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Hier finden Sie weitere Steckbriefe der Spitzenkandidatinnen und -kandidaten für die Bundestagswahl 2021:

Parteiencheck vor der Bundestagswahl: Die Linke

Die Bundestagswahl steht an: Wir geben einen Überblick über das Parteiprogramm der Linkspartei für die kommende Wahl am 26. September.

Dietmar Bartsch – zur Person

  • Partei: Die Linke
  • Namen: Dietmar Gerhard Bartsch
  • Geburtstag: 31. März 1958
  • Geburtsort: Stralsund
  • Familienstand: verheiratet, getrennt lebend, Tochter und Sohn
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Dietmar Bartsch – Beruf, Wahlkreis, politische Ämter

  • Bildungsabschluss: Wirtschaftswissenschaften mit Diplom; Promotion
  • Beruf: Kaufmann
  • Ehrenamt: Vizepräsident des Deutschen Instituts für reines Bier
  • Wahlkreis: Rostock – Landkreis Rostock II
  • Parteieintritt: 1977 (SED)
  • Parteiämter: Bundesschatzmeister und Bundesgeschäftsführer der PDS und Die Linke
  • Wahlmandate: Bundestagsabgeordneter
  • Politische Positionen: Bartsch will Hartz IV abschaffen, Kinderarmut bekämpfen und Auslandseinsätze der Bundeswehr beenden

Dietmar Bartsch – Triumphe, Niederlagen, Zitate

  • Gegenspieler in eigener Partei: Oskar Lafontaine
  • Politischer Triumph: 2015 Wahl zum Fraktionschef gemeinsam mit Sahra Wagenknecht als Nachfolger von Gregor Gysi
  • Politische Niederlage: Bei der Bundestagswahl 2002 scheitert die PDS unter Bartschs Wahlkampfleitung an der Fünfprozenthürde. 2012 verlor Bartsch in einer Kampfkandidatur um den Parteivorsitz gegen den baden-württembergischen Gewerkschafter und Lafontaine-Anhänger Bernd Riexinger
  • Er über sich: „Weder bin ich abgehoben noch zu weit weg von den Menschen.” (Interview in der „Welt” 2021)
  • Andere über ihn: „Er ist nicht so verbissen wie einige in seiner Partei.” (Ex-FDP-Parlamentarier Jürgen Koppelin 2013 in „politik & kommunikation”)
  • Zitat: „Es hat in Berlin schon sieben Autogipfel gegeben, aber noch keinen Kindergipfel.” (Interview „Ostsee-Zeitung” 2021)
  • Affären/Skandale: keine – allerdings berichtete die „Welt” 2015 darüber, dass Bartsch den 44 Personen umfassenden Parteivorstand nach politischer Ausrichtung und Gefolgschaft kategorisieren ließ. Richtig geklärt wurden diese Vorwürfe nicht.
  • Aktivität in sozialen Medien: Twitter: @DietmarBartsch, Facebook: @DietmarBartschMdB

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