Griechenland: Drei Länder wollen weitere minderjährige Migranten aufnehmen

Ein Kind im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos

Ein Kind im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos

Athen. Die Umsiedlung minderjähriger Migranten aus den griechischen Lagern wird fortgesetzt. Die Schweiz wird 29 Minderjährige aufnehmen. Am 7. Juli sollen 25 Kinder nach Portugal und am 8. Juli weitere 25 Minderjährige aus Athen nach Finnland fliegen. Portugal plane insgesamt 500 Kinder aufzunehmen.

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Dies erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Freitag aus Kreisen des Migrationsministeriums. Details, wann die Minderjährigen in der Schweiz ankommen sollen, sollten am Freitagnachmittag bekanntgegeben werden, hieß es.

RND-Videoschalte: Angst vor Corona in den Flüchtlingslagern

RND-Korrespondent Damir Fras spricht mit dem Grünen-Abgeordneten Erik Marquardt über die Situation in griechischen Flüchtlingslagern.

Insgesamt 1600 jugendliche Migranten

Die Schweiz hatte bereits im Mai 18 Jungen und fünf Mädchen im Alter zwischen zehn und 17 Jahren aufgenommen. Deutschland und Luxemburg hatten Mitte April je zwölf und 47 unbegleitete Minderjährige aufgenommen.

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Auch das Nicht-EU-Land Großbritannien übernahm 16 Minderjährige. Ein Plan der EU sieht vor, dass rund 1600 jugendliche Migranten aus Griechenland in andere EU-Staaten gebracht werden.

RND/dpa

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