Deutschland und Partner sichern 400 Millionen Corona-Impfdosen für EU

Ein Labortechniker in Bangkok extrahiert einen Teil eines sich in der Entwicklung befindlichen, möglichen Covid-19-Impfstoffs während eines Tests im Chula Vaccine Research Center, das von der Chulalongkorn-Universität betrieben wird. Forscher in Thailand behaupten, vielversprechende Ergebnisse mit der Impfung an Mäusen zu haben, und haben mit Tests an Affen begonnen.

Ein Labortechniker in Bangkok extrahiert einen Teil eines sich in der Entwicklung befindlichen, möglichen Covid-19-Impfstoffs während eines Tests im Chula Vaccine Research Center, das von der Chulalongkorn-Universität betrieben wird. Forscher in Thailand behaupten, vielversprechende Ergebnisse mit der Impfung an Mäusen zu haben, und haben mit Tests an Affen begonnen.

Berlin. Deutschland, Frankreich, Italien und die Niederlande haben einen ersten Vertrag über bis zu 400 Millionen Impfdosen gegen das Coronavirus geschlossen. Das teilte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Samstag in Berlin mit.

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Die Entwicklung eines Impfstoffs könnte im günstigen Fall schon Ende des Jahres abgeschlossen sein, hieß es aus dem Ministerium.

Vertragspartner ist das Pharmaunternehmen AstraZeneca. Profitieren sollen alle EU-Staaten, die dabei sein wollen. Die Impfdosen würden relativ zur Bevölkerungsgröße aufgeteilt.

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Europa hinkt hinterher

“Viele Länder der Welt haben sich schon Impfstoffe gesichert, Europa noch nicht”, erklärte Spahn. “Durch das zügige koordinierte Agieren einer Gruppe von Mitgliedsstaaten entsteht in dieser Krise Mehrwert für alle EU-Bürger. Wir wollen gemeinsam mit der Kommission künftig noch schneller und verhandlungsstärker werden.”

Die vier Staaten haben sich nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums zu einer Impfallianz zusammengeschlossen und sind mit mehreren Unternehmen im Gespräch, die an aussichtsreichen Impfstoffen forschen.

“Damit Impfstoffe sehr zügig nach einer möglichen Zulassung in diesem oder im nächsten Jahr in großer Zahl verfügbar sind, müssen Produktionskapazitäten schon jetzt vertraglich gesichert werden”, hieß es weiter. Bei der Videokonferenz der EU-Gesundheitsminister am Freitag sei zudem vereinbart worden, die Aktivitäten der Impfallianz mit denen der EU-Kommission zusammenzuführen.

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RND/dpa

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