Bundespolizei stellt sich auf mehr Grenzübertritte ein

Zunächst stand in der Flüchtlingsfrage die Grenze zwischen Polen und Weißrussland im Fokus. Doch nun stellt sich auch Deutschland auf Grenzübertritte ein.

Zunächst stand in der Flüchtlingsfrage die Grenze zwischen Polen und Weißrussland im Fokus. Doch nun stellt sich auch Deutschland auf Grenzübertritte ein.

Frankfurt (Oder). Die Bundespolizei stellt sich auf vermehrte Grenzübertritte von Asylsuchenden entlang der deutsch-polnischen Grenze ein. Die derzeitige dynamische Lage der Migration durch die Republik Weißrussland wirke sich inzwischen auch auf Deutschland aus, sagte der Sprecher der Bundespolizei am Mittwoch auf Anfrage. Zuvor hatte der rbb von zunehmenden illegalen Grenzübertritten von Polen nach Deutschland berichtet.

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Nach bisherigen Erkenntnissen reise ein Großteil der an der Grenze aufgegriffenen Personen in Belarus ein und anschließend schwerpunktmäßig über Litauen und Polen weiter nach Westen. Oftmals erhielten sie Unterstützung durch Schleuser. Frankfurt (Oder) sei ein Schwerpunkt für die Grenzübertritte. Genutzt werden unter anderem die Stadt- und die Eisenbahnbrücke.

Die aktuelle Entwicklung sei ein Schwerpunkt der grenzpolizeilichen Fahndungsmaßnahmen, sagte der Sprecher. Erste logistische Anpassungen für Versorgung und Betreuung der unerlaubt eingereisten oder geschleusten Personen seien eingerichtet worden. Weitere Maßnahmen seien geplant.

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Die Bundespolizeidirektion Berlin setzt nach den Angaben für die intensivierten Kontrollen neben eigenen Kräften auch Beamte aus anderen Bereichen der Bundespolizei ein.

RND/dpa

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