Widerstand trotz harter Strafen

Demonstrationen in Russland: So viele Menschen protestieren gegen Putins Krieg

Die Polizei nimmt in St. Petersburg eine Demonstrantin während einer Aktion gegen Russlands Invasion in die Ukraine fest.

Die Polizei nimmt in St. Petersburg eine Demonstrantin während einer Aktion gegen Russlands Invasion in die Ukraine fest.

Am 24. Februar begann die russische Invasion in der Ukraine, die seitdem zunehmend brutaler wird. Täglich gibt es neue Berichte über Angriffe auf ukrainische Städte. Bisher sind mehr als 1,5 Millionen Menschen aus der Ukraine in Richtung Westen geflohen. Währenddessen hält der Widerstand, organisiert vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, weiter an.

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Weltweit gehen Menschen seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Straße, um gegen den Krieg und für Frieden in der Ukraine zu demonstrieren. Unter dem Slogan „Nein zum Krieg“ demonstrieren auch Russinnen und Russen in zahlreichen Städten, wie zum Beispiel in Moskau.

Die Aktivistinnen und Aktivisten in Russland setzen sich dabei der Gefahr aus, aufgrund von kritischen Informationen über den Krieg eine 15-jährige Haftstrafe zu erhalten. Seit Beginn der russischen Invasion gab es laut des unabhängigen russischen Menschenrechtsmedienprojekt OVD-Info bislang mindestens 13.408 Festnahmen.

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Allein an diesem Sonntag wurden bei Demonstrationen in 69 Städten über 5000 Demonstrierende in Gewahrsam genommen, davon 2395 in Moskau. Zu den Protesten hatte der russische Putin-Kritiker Alexej Nawalny aufgerufen.

RND/simm

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