Grundlage für 2G-Regelungen: So hoch ist die Hospitalisierungsrate in Ihrem Bundesland

Bei Überschreiten bestimmter Hospitalisierungsraten in den Kliniken sollen nach dem Willen von Bund und Ländern einheitlich schärfere Corona-Maßnahmen greifen.

Bei Überschreiten bestimmter Hospitalisierungsraten in den Kliniken sollen nach dem Willen von Bund und Ländern einheitlich schärfere Corona-Maßnahmen greifen.

Hannover. Wann gilt künftig 3G, 2G oder 2G plus? Bei Überschreiten bestimmter Belastungsschwellen in den Kliniken sollen nach dem Willen von Bund und Ländern einheitlich schärfere Corona-Maßnahmen greifen. Die geschäftsführende Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten vereinbarten dafür am Donnerstag drei Stufen mit jeweils weitergehenden Beschränkungen, wie Merkel im Anschluss sagte.

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Orientierungsgröße soll dem Beschluss zufolge die für das jeweilige Bundesland ausgewiesene Hospitalisierungsrate sein. Dafür erfasst das Robert Koch-Institut (RKI) gemeldete Krankenhausaufnahmen von Corona-Patienten pro 100.000 Einwohner in einem Sieben-Tage-Zeitraum.

Diese Schwellen gelten künftig

Hospitalisierungsindex 3: Wird dieser Wert überschritten, gilt flächendeckend 2G. Somit haben nur noch Geimpfte und Genesene Zugang zu Freizeiteinrichtungen aller Art sowie Gastronomie.

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Hospitalisierungsindex 6: Ab diesem Wert gilt 2G plus. Geimpfte und Genesene müssen demnach zusätzlich noch einen Test machen, um Zugang zu Freizeitveranstaltungen und -einrichtungen zu erhalten. Ungeimpfte sind von diesen Bereichen ausgeschlossen.

Hospitalisierungsindex 9: Nach Aussage von Merkel soll ab diesem Wert „das gesamte Instrumentarium eingesetzt werden“. Die Bundesländer sollen dann unter anderem Kontakte schärfer beschränken und Veranstaltungen absagen.

Hier sehen Sie, wie hoch die Hospitalisierungsrate derzeit in Ihrem Bundesland ist

Die Neuregelung betrifft die meisten Bundesländer. Laut Robert Koch-Institut liegen Thüringen und Sachsen-Anhalt über der Inzidenz von 9 (Stand: 18.11.2021). Zwischen 6 und 9 liegt etwa Bayern. Unter 3 liegen nur Hamburg, Niedersachsen, Saarland und Schleswig-Holstein.

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RND/dpa/jst

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