Bund finanziert Impfzentren bis Ende April 2022 - Ärzte bekommen mehr Geld pro Impfung

„Test, Praxis, Impfzentrum" steht am Covid-19-Zentrum der Stadt Straubing. (Symbolbild) Der Bund bezahlt die Impfzentren der Länder nun bis mindestens Ende April 2022 zur Hälfte mit, wie eine am Montag vom geschäftsführenden Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) unterzeichnete Verordnung festlegt.

„Test, Praxis, Impfzentrum" steht am Covid-19-Zentrum der Stadt Straubing. (Symbolbild) Der Bund bezahlt die Impfzentren der Länder nun bis mindestens Ende April 2022 zur Hälfte mit, wie eine am Montag vom geschäftsführenden Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) unterzeichnete Verordnung festlegt.

Berlin. Für die geplante Beschleunigung der Corona-Impfungen in Deutschland ist die Finanzierung geregelt: Der Bund bezahlt die Impfzentren der Länder nun bis mindestens Ende April 2022 zur Hälfte mit, wie eine am Montag vom geschäftsführenden Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) unterzeichnete Verordnung festlegt. Bisher war dies bis Jahresende vorgesehen. Außerdem sollen Praxisärzte statt der bisherigen 20 Euro ab diesem Dienstag 28 Euro pro Impfung als Vergütung bekommen und an Wochenenden 36 Euro.

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Spahn sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Die Impfkampagne muss wieder Tempo aufnehmen. So schützen wir uns besser im zweiten Pandemie-Winter.“ Den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten sowie den Impfzentren komme dabei die entscheidende Rolle zu. Deshalb werde den Ländern bei der Finanzierung der Impfzentren Planungssicherheit gegeben. „Und wir verbessern die Honorierung für jede einzelne Impfung in den Arztpraxen spürbar.“

Bei den Impfungen rücken derzeit auch Auffrischungen schon länger zurückliegender Impfungen besonders in den Blick - vor allem bei mehreren Millionen älteren Menschen.

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RND/dpa

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