Grünen-Gesundheitsexperte fordert einheitliche 2G-Regelung

Janosch Dahmen, Gesundheitsexperte der Grünen

Janosch Dahmen, Gesundheitsexperte der Grünen

Berlin. Für Ungeimpfte sollen nach Ansicht des Gesundheitsexperten der Grünen, Janosch Dahmen, bei weiter steigenden Corona-Infektionszahlen künftig stärkere Einschränkungen gelten. „Bevor deshalb wieder alle Menschen in einen umfassenderen Lockdown geschickt werden, ist es richtig, hier zu differenzieren zwischen Menschen, die durch Impfungen besser geschützt sind, und Menschen ohne jede Form von Immunität“, sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Samstag). Mit Blick auf das gegenwärtige Pandemie-Geschehen in Deutschland befürchtet er, dass das Gesundheitswesen wieder „erheblich unter Druck“ gerate.

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Am Samstag meldete das Robert Koch-Institut (RKI) eine Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen von 72,1 Fällen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Eine Woche zuvor lag dieser Wert noch bei 51,6.

Einheitlichkeit gefordert

Von der Bundesregierung forderte Dahmen einen „konkreten, einheitlichen Plan“, ab welchen Grenzwerten etwa für den Besuch in öffentlichen Veranstaltungen statt der sogenannten 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet) nur noch eine 2G-Regel (geimpft oder genesen) gelten solle.

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Für Bahn- und Flugreisen forderte der Grüne die Anwendung der 3G-Regel. Bisher gilt diese in Zügen und Fliegern noch nicht. Eine Einführung prüft die Bundesregierung derzeit.

RND/dpa

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