Schwesig will Geflüchtetenunterkunft in Upahl verkleinern – Forderung stößt bei CDU auf Ärger
Tino Schomann (CDU), Landrat in Nordwestmecklenburg, äußert sich zur Kritik von Manuela Schwesig (SPD) an der geplanten Unterkunft für Geflüchtete in Upahl. (Archivfoto)
MV-Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat sich in die Diskussion um die Flüchtlingsunterkunft in Upahl eingeschaltet. Die Kapazität von 400 Plätzen solle deutlich reduziert werden. CDU-Landrat Tino Schomann reagiert empört, Upahls Bürgermeister hingegen begrüßt die neue Debatte.
Upahl.Überraschende Wende im Streit um die im Bau befindliche Flüchtlingsunterkunft in Upahl. Nachdem am Mittwochabend der Kreistag auf einer Sondersitzung sämtliche Anträge in Bezug auf das Containerdorf im Gewerbegebiet abgelehnt hatte, meldete sich am Donnerstagmorgen Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) zu Wort. In einem Interview im Deutschlandfunk erklärte sie, dass die Kapazität von 400 Geflüchteten dort heruntergefahren werden solle. Das habe sie Landrat Tino Schomann (CDU) telefonisch mitgeteilt.
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