Scholz regt globale Kooperation bei CO₂-Bepreisung an – „Verfolgen gleiches Ziel“

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD).

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD).

Venedig. Vizekanzler Olaf Scholz hat bei den großen Industrie- und Handelsstaaten für eine stärkere globale Kooperation in der Klimapolitik geworben. In vielen Ländern gebe es gerade die Debatte, den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen teurer zu machen, sagte der SPD-Politiker am Freitag beim Treffen der G20-Finanzminister in Venedig. „Wir verfolgen alle das gleiche Ziel.“ Das müsse international aber besser koordiniert werden.

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Mehrere Staaten haben zuletzt einen CO₂-Preis eingeführt; in Deutschland gibt es ihn seit Jahresbeginn im Verkehr und beim Heizen. Indem Diesel, Benzin, Heizöl und Gas teurer werden, sollen Bürger und Industrie zum Umstieg auf umweltfreundlichere Alternativen bewegt werden.

Scholz: Global an einem Strang ziehen

Scholz betonte, dabei müssten die Länder global an einem Strang ziehen. Es gelte zu verhindern, dass Emissionen und damit etwa Industrieproduktion ins billigere Ausland verlagert würden – das sogenannte Carbon Leakage.

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Es dürfe nicht zu einem Wettbewerb verschiedener Nationen kommen, die eigentlich alle vor den gleichen Problemen stünden.

RND/dpa

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