FDP-Chef Lindner fordert nationales Impfportal und Nachrückliste

FDP-Bundesvorsitzender Christian Lindner.

FDP-Bundesvorsitzender Christian Lindner.

Berlin. FDP-Chef Christian Lindner hat gefordert, den Stau bei der Verwendung von Impfstoff gegen das Coronavirus schnell aufzulösen.

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USA: Notfallzulassung für Impfstoff von Johnson & Johnson
Das Pr��parat hat einen gro��en Vorteil gegen��ber anderen Impfstoffen: Es entfaltet seine volle Wirkung schon nach Verabreichung einer Dosis.

Der Impfstoff von Johnson & Johnson bietet einen großen Vorteil gegenüber den anderen zugelassenen Impfstoffen.

„Wir brauchen den Bürokratieabbau beim Impfen. Die Bürger haben längst den Durchblick verloren, wann wer geimpft werden kann“, sagte Lindner am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Millionen Bürger warteten seit vielen Wochen auf Termine.

„Deutschland braucht ein nationales Impfportal, damit der Zugang zu Impfterminen erleichtert wird“, forderte Lindner. „Wir drohen schon bald mehr Impfstoff als Impftermine zu haben. Deshalb sollten auch die Arztpraxen impfen dürfen.

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„Haus- und Fachärzte kennen ihre Patienten am besten“, sagte er. Sie könnten entsprechend der bundesweiten Vorgaben am besten einschätzen, wer den Impfstoff am dringendsten brauche. „Für nicht genutzte Termine brauchen wir eine Nachrückliste, damit Impfdosen so schnell wie möglich verimpft werden können.“

Die Bundesregierung sei bei der Beschaffung des Impfstoffs zu zögerlich und zu knausrig gewesen und habe Warnungen ignoriert, kritisierte Lindner. Ähnliche Fehler dürften sich jetzt bei der Impflogistik nicht wiederholen.

Von der Bund-Länder-Runde am Mittwoch erwarte er sich zudem „ein klares Signal der Öffnung“. Es könne keinen Dauer-Lockdown geben, bis Deutschland beim Impfen vorangekommen sei.

RND/dpa

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