CDU-Kreise: Basis stimmt für Mitgliederbefragung zu Parteivorsitz

Bei der Suche nach einem neuen CDU-Vorsitzenden setzen die Kreisvorsitzenden ihren Wunsch nach einer Mitgliederbefragung durch.

Berlin. Umbruch in der CDU: Nach der Niederlage bei der Bundestagswahl wird die CDU ihren neuen Parteichef voraussichtlich erstmals per Mitgliederbefragung bestimmen. Bei einer Konferenz der CDU-Kreisvorsitzenden habe sich eine überwältigende Mehrheit in einer offenen Abstimmung für ein solches Verfahren ausgesprochen, erfuhr das RedaktionsNetzwerk Deutschland aus CDU-Kreisen.

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Der genaue Ablauf des Verfahrens solle auf einer CDU-Vorstandssitzung am Dienstag besprochen werden. In der Parteispitze hatte es erhebliche Vorbehalte gegen eine Mitgliederbefragung gegeben. Der aktuelle CDU-Chef und Kanzlerkandidat Armin Laschet hatte nach der Bundestagswahl seinen Rücktritt angekündigt.

Als mögliche Kandidaten für den Vorsitz gelten der Wirtschaftspolitiker Friedrich Merz, Außenpolitikexperte Norbert Röttgen und Gesundheitsminister Jens Spahn, die sich um das Amt bereits erfolglos beworben hatten. Genannt werden auch der Chef des Unionswirtschaftsflügels, Carsten Linnemann, sowie der Vorsitzende der Unionsbundestagsfraktion, Ralph Brinkhaus.

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RND

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