SPD-Vize Kühnert will im Fall einer neuen GroKo zurücktreten

SPD-Vize Kevin Kühnert

SPD-Vize Kevin Kühnert

Berlin. Kevin Kühnert will als SPD-Vize zurücktreten, falls es nach der Bundestagswahl zu einer neuen großen Koalition aus SPD und Union kommen sollte. Das kündigte der Bundestags-Kandidat am Donnerstag auf der Internetplattform Reddit an, wo er Nutzerfragen zu diversen Themen beantwortete.

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Er betonte allerdings auch: „Alle in der SPD wollen die Union in die Opposition schicken. Wirklich alle.“ Eine neue Koalition mit der Union halte er für „komplett undenkbar“. In Umfragen wäre eine solche Koalition nach derzeitigem Stand knapp möglich – anders als jetzt dann unter Führung der SPD, die in den Umfragen teils deutlich vor der Union rangiert. Deutlich größere Mehrheiten hätten allerdings Dreierkoalitionen etwa aus SPD, Grünen und FDP oder aus Union, Grünen und FDP.

Kühnert war schon 2017 gegen GroKo

Kühnert hatte sich bereits nach der vergangenen Bundestagswahl 2017 vehement gegen ein Bündnis der SPD mit der Union ausgesprochen.

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Die Bundestagswahl steht an: Wir geben einen Überblick über das Parteiprogramm der SPD für die kommende Wahl am 26. September.

Kühnert kritisierte auch den Wahlkampf-Stil von Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet. „Armin Laschet führt einen üblen Wahlkampf voller Verleumdungen und ohne eigene Inhalte“, schrieb er. SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz habe vor diesem Hintergrund „sicherlich keinen Bock, mit dem Typen auf irgendeiner Bühne zu stehen“.

RND/dpa

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