Für junge Zielgruppe

Neue Social-Media-Offensive des Bundestages

Das Reichstagsgebäude in Berlin.

Das Reichstagsgebäude in Berlin.

Berlin. Der Bundestag baut seine Social-Media-Aktivitäten aus. An diesem Mittwoch, mit Beginn des ersten Sitzungstags des Parlaments im neuen Jahr, wird ein Instagram-Account von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas an den Start gehen. Eröffnet ist der Account bereits. Das Eröffnungsvideo ist bereits gedreht. Beiträge sind aber noch keine gepostet.

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Ziel ist es, vor allem jüngere Zielgruppen zu erreichen, die sich nicht mehr oder kaum noch über klassische Medien informieren.

So funktioniert das Parlament

Auf Instagram will die SPD-Politikerin künftig nach Angaben der Bundestagsverwaltung einen Einblick in ihre Arbeit und in die Funktionsweise des Parlaments geben. Die Beiträge sollen über ihre Aufgaben wie das Leiten von Bundestagssitzungen oder ihre Tätigkeit als oberste Dienstherrin der Bundestagsverwaltung informieren. Die Social-Media-Redaktion wird sie auch bei Terminen im In- und Ausland begleiten. Überparteilichkeit und Neutralität ist dabei Pflicht.

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Überlegungen für einen Twitter-Account des Bundestags wurden nach den Turbulenzen, die der Kauf des Kurznachrichtendienstes durch den US-Multimilliardär Elon Musk ausgelöst hatte, erst einmal zurückgestellt. Der Bundestag verbreitet über Twitter lediglich Nachrichten aus seinem Informationsangebot „heute im bundestag“, kurz hib. Das wird er künftig auch über die Twitter-Konkurrenzplattform Mastodon machen. Auch einen Youtube-Kanal hat der Bundestag. Tiktok nutzt er dagegen nicht.

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Neue Jobs durch Social-Offensive

Für den Ausbau des Angebots wurde das Social-Media-Team personell erheblich verstärkt. Jetzt gibt es dafür laut Bundestagsverwaltung ein eigenes Referat mit 9,5 Planstellen, die aber noch nicht alle besetzt sind. Bisher waren für diese Aufgabe lediglich zwei Mitarbeitende zuständig.

RND/dpa

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