Bundesrat dringt auf leisere Motorräder

ARCHIV - Zum Themendienst-Bericht vom 11. Mai 2020: Motorradfahrer sind sichtbarer - und damit sicherer - wenn sie sich auf der Fahrbahn etwas hin und her bewegen. Schlangenlinien sollten sie aber natürlich nicht fahren. Foto: Judith Michaelis/dpa-tmn - Honorarfrei nur für Bezieher des dpa-Themendienstes +++ dpa-Themendienst +++

ARCHIV - Zum Themendienst-Bericht vom 11. Mai 2020: Motorradfahrer sind sichtbarer - und damit sicherer - wenn sie sich auf der Fahrbahn etwas hin und her bewegen. Schlangenlinien sollten sie aber natürlich nicht fahren. Foto: Judith Michaelis/dpa-tmn - Honorarfrei nur für Bezieher des dpa-Themendienstes +++ dpa-Themendienst +++

Berlin. Motorräder sollen nach dem Willen des Bundesrats künftig weniger Lärm verursachen. Die Länderkammer will sich nach einem Beschluss vom Freitag dafür einsetzen, dass die zulässigen Geräuschemissionen aller Neufahrzeuge begrenzt wird.

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Künftig soll ein Maximalwert gelten, der in etwa der Lautstärke eines vorbeifahrenden Lkws oder eines Rasenmähers entspricht.

Außerdem soll Tuning härter bestraft werden, wenn das Motorrad dadurch erheblich lauter wird. Das Sound-Design, über das Fahrer die Geräuschkulisse selbst einstellen können, solle verboten werden. Die Länder wollen zudem beschränkte Motorrad-Fahrverbote an Sonn- und Feiertagen ermöglichen.

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Die Entschließung des Bundesrats geht nun an die Bundesregierung. Diese entscheidet, ob und wann sie die Anregung umsetzen will.

RND/dpa/das

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