Braun: Corona-Ausbrüche “kleinräumiger, präziser” bekämpfen - aber nur noch lokal

Helge Braun (CDU), Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben

Helge Braun (CDU), Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben

Berlin. Der Bund will in den Gesprächen mit den Ländern über Ausreisesperren in Regionen mit starkem Corona-Ausbruch für kleinere, lokale Beschränkungen werben. Es gehe nicht mehr darum, ganze Landkreise einzuschränken. "Schneller, kleinräumiger, präziser, das ist das, was wir heute vereinbaren wollen", sagte Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) am Donnerstag im ZDF-"Morgenmagazin". Beschränkungen solle es nur noch dort geben, wo sie unbedingt notwendig seien, etwa in Teilen eines Betriebs oder in Teilen einer Gemeinde, in denen das Coronavirus ausgebrochen sei.

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Ministerpräsidenten lehnen Ausreiseverbote für ganze Landkreise ab

Es gehe dann darum, mit Hilfe der Länder und der Bundeswehr so schnell wie möglich die Menschen am Corona-Hotspot zu testen. Dadurch könnten die lokalen Einschränkungen auf wenige Tage begrenzt werden. "Solche Beschränkungen sollen auch ein Stück ihres Schreckens verlieren." Braun will heute mit den Chefs der Staatskanzleien der Länder über das Thema weiter beraten.

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Eine Reihe von Ministerpräsidenten hatte es vorher abgelehnt, Ausreiseverbote für ganze Landkreise auszusprechen.

RND/dpa

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