Putin will nach Peking fliegen: Kreml kritisiert USA für diplomatischen Boykott der Winterspiele
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/FA7W54YAC5HRBEQRAKE5C7Z25U.jpeg)
Russlands Präsident Wladimir Putin.
© Quelle: Mikhail Metzel/Pool Sputnik Krem
Moskau. Der Kreml hat den diplomatischen Boykott der Olympischen Winterspiele in Peking durch die USA kritisiert. Russland trete dafür ein, dass die Politik aus olympischen Angelegenheiten herausgehalten werde, sagte Sprecher Dmitri Peskow am Dienstag in Moskau der Agentur Interfax zufolge.
Staatschef Wladimir Putin will dagegen im Februar nach China fliegen. Die USA hatten ihre Entscheidung mit Menschenrechtsverletzungen in China begründet.
Die Olympischen Winterspiele finden vom 4. bis 20. Februar 2022 in China statt. Dem autoritär regierten Land werden von vielen Seiten Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.
Wegen Sanktionen als Reaktion auf staatlich organisiertes Doping können russische Athleten bei den Winterspielen nicht offiziell für ihr Land antreten, sondern nur für das Russische Olympische Komitee (ROC). Peskow sagte: „Das Wichtigste ist für uns, dass alle Sportler das Recht haben, an fairen Wettkämpfen teilzunehmen.“
RND/dpa