Wahlkampfleiter gibt Einblicke

So will Boris Palmer als unabhängiger Kandidat die Tübinger OB-Wahl gewinnen

Boris Palmer, Oberbürgermeister der Stadt Tübingen, will die Tübinger OB-Wahl als unabhängiger Kandidat gewinnen.

Boris Palmer, Oberbürgermeister der Stadt Tübingen, will die Tübinger OB-Wahl als unabhängiger Kandidat gewinnen.

Tübingen. Boris Palmers Wahlkampfleiter Lorenz Brockmann hat verraten, wie man die Stimmen der Wähler bei der Oberbürgermeisterwahl am 23. Oktober gewinnen möchte. „Boris Palmer wird im Wahlkampf überwiegend Tübinger Themen besetzen, denn das interessiert das Tübinger Publikum“, sagte Brockmann der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage.

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Boris Palmer vor OB-Wahl in Tübingen: weniger Social Media

Kommentare zu gesellschafts- und parteipolitischen sowie überregionalen Themen soll es auf Facebook und Instagram weniger geben, sagte Brockmann. Palmer sei dabei, an sich und an seiner Kommunikation intensiv zu arbeiten, sagte Brockmann. „Und er lässt sich beraten. Palmer spielt politisch in der Champions-League.“

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Brockmann ist Politikberater, Rhetorik-Trainer und Dozent für strategische Kommunikation. Er begleitete in den vergangenen Jahren rund 80 Wahlkämpfe vorwiegend für grüne Kommunalpolitiker in ganz Deutschland.

Der 49 Jahre alte Palmer ist seit 2007 OB in der Universitätsstadt. Zur nächsten Wahl tritt er nicht für die Grünen, sondern als unabhängiger Kandidat an. Hintergrund ist ein Streit um einen Parteiausschluss mit seiner Partei.

Drohender Parteiausschluss: Palmer will nicht als Tübingen-OB für Grüne antreten

Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer will bei der OB-Wahl seiner Stadt im Herbst nicht als Kandidat der Grünen antreten.

Palmers Mitgliedschaft bei den Grünen ruht

Knapp ein Jahr nach dem Beschluss für ein Ordnungsverfahren wegen Tabubrüchen und Rassismusvorwürfen verständigten sich die Südwest-Grünen und der 49-Jährige auf einen Kompromiss. Danach lässt Palmer seine Mitgliedschaft bei den Grünen bis Ende 2023 ruhen.

Die Grünen wollen im kommenden Jahr mit ihm Gespräche führen, wie er „zukünftig kontroverse innerparteiliche Meinungen äußern könnte unter Beachtung der Grundsätze und Ordnung der Partei“.

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RND/dpa

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