Aktivisten malen gigantisches “Black Lives Matter” vor Trump-Tower

Aktivisten malen gemeinsam mit dem New Yorker Bürgermeister Bill de Blasio einen "Black Lives Matter"-Schriftzug vor den Trump-Tower.

Aktivisten malen gemeinsam mit dem New Yorker Bürgermeister Bill de Blasio einen "Black Lives Matter"-Schriftzug vor den Trump-Tower.

New York. Der New Yorker Bürgermeister Bill de Blasio hat sich an der Bemalung einer Straße vor dem Trump Tower in New York als Aktion gegen Rassismus beteiligt. De Blasios Frau Chirlane McCray und der Bürgerrechtler Al Sharpton waren anwesend, als der Politiker am Donnerstag dazu beitrug, den Protest-Slogan “Black Lives Matter” (Schwarze Leben Zählen) auf die Fifth Avenue zu malen. Der Slogan wurde in großen gelben Buchstaben aufgetragen.

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De Blasio hatte im Juni bekanntgegeben, dass die Wörter vor dem Wolkenkratzer von US-Präsident Donald Trump angebracht würden. Zuvor hatte er wissen lassen, dass der Slogan auf Straßen an verschiedenen Orten in New York gemalt werden würde. Trump kritisierte bei Twitter, die Aktion vor dem Trump Tower würde "diese luxuriöse Prachtstraße" entwürdigen.

New York: Chaka Kaosy (r) nimmt an einer Protestaktion teil, in deren Rahmen der Schriftzug "Black Lives Matter" auf die Fifth Avenue vor dem Trump Tower gemalt wurde.

New York: Chaka Kaosy (r) nimmt an einer Protestaktion teil, in deren Rahmen der Schriftzug "Black Lives Matter" auf die Fifth Avenue vor dem Trump Tower gemalt wurde.

Die 20-jährige Rahima Torrence sagte, der Schriftzug sei vielleicht ein Symbol, doch sei er auch "der Anfang von etwas mehr". Der Ort zeige, "dass wir wichtig sind und es zeigt ihm, dass man uns nicht ignorieren kann", sagte Torrence, die ebenfalls gelbe Farbe anbrachte.

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Den ersten "Black Lives Matter"-Schriftzug in Gelb in einer Stadt in den USA hatte es vor der Straße zum Weißen Haus in Washington gegeben. Die Bürgermeisterin Muriel Bowser, die dafür zuständig war, sagte, damit solle Solidarität mit Amerikanern gezeigt werden, die wegen der Tötung des Schwarzen George Floyd in Minneapolis im Mai empört seien.

RND/AP

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