Bundesregierung kritisiert „Willkürurteil“ gegen Babariko und fordert seine Freilassung

Viktor Babariko war am Dienstag in Minsk zu 14 Jahren Straflager verurteilt worden. Noch im vergangenen Jahr galt er als aussichtsreicher Kandidat bei den Präsidentschaftswahlen in Belarus.

Viktor Babariko war am Dienstag in Minsk zu 14 Jahren Straflager verurteilt worden. Noch im vergangenen Jahr galt er als aussichtsreicher Kandidat bei den Präsidentschaftswahlen in Belarus.

Berlin. Die Bundesregierung hat die Verurteilung des belarussischen Oppositionellen Viktor Babariko scharf kritisiert und dessen sofortige Freilassung gefordert.

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Die stellvertretende Regierungssprecherin Martina Fietz sprach am Mittwoch in Berlin von einem „Willkürurteil“ und einem „politisch motivierten Schauprozess“, der allen rechtlichen Prinzipien widerspreche.

Babariko, der vor der Präsidentenwahl im vergangenen Jahr als aussichtsreicher Herausforderer von Machthaber Alexander Lukaschenko gegolten hatte, war am Dienstag in Minsk zu 14 Jahren Straflager verurteilt worden.

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Fietz sicherte der Oppositionsbewegung in Belarus die deutsche Solidarität zu: „Die Bundesregierung steht weiter fest an der Seite des belarussischen Volkes in seinem mutigen Streben nach Demokratie, Freiheit und politischer Selbstbestimmung.“

RND/dpa

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