Vorwürfe zurückgewiesen: Weidels Landesliste bleibt bestehen

Kann weitermachen: Alice Weidel, hier mit ihrem Spitzenkandidatenpartner Tino Chrupalla, bleibt auf Platz eins der Landesliste in Baden-Württemberg.

Kann weitermachen: Alice Weidel, hier mit ihrem Spitzenkandidatenpartner Tino Chrupalla, bleibt auf Platz eins der Landesliste in Baden-Württemberg.

Die Mitgliederbriefwahl zur AfD-Landesliste in Baden-Württemberg war korrekt. Zu diesem Ergebnis kommt eine vom AfD-Bundesvorstand beauftragte „Kommission zur Gewährleistung rechtssicherer Aufstellungsversammlungen“. Bundestags-Spitzenkandidatin Alice Weidel bleibt damit sicher auf der Landesliste für die Wahl am 26. September.

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Damit wurden Vorwürfe einer unterlegenen Kandidatin zurückgewiesen, die eine lange Liste mutmaßlicher Verstöße bei der Kandidatenbriefwahl ausgemacht und den Bundesvorstand informiert hatte.

In einem 14-seitigen Schreiben an mit 140 weiteren Seiten Anlagen meldete die Rechtsanwältin Martina Böswald ihre Bedenken an. Sie forderte den „sofortigen Abbruch“ des Briefwahl­verfahrens, das in einer zweiten Runde die Landesliste komplettieren soll. Dieses wird nun fortgesetzt, dabei wird die Reihenfolge auf der Liste final festgesetzt.

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Die Berliner AfD hat unterdessen Kristin Brinker zur Spitzenkandidatin für die Wahl zum Abgeordnetenhaus gewählt, die parallel zur Bundestagswahl abgehalten wird. Während einer Wahlversammlung in einem Partyzelt im Bezirk Marzahn-Hellersdorf votierten am Samstag 89,5 Prozent der Delegierten für die Berliner Landesvorsitzende.

Brinker (49) ist seit 2016 Mitglied des Abgeordnetenhauses und Haushaltsexpertin der Partei. An der Spitze des Landesverbands steht sie erst seit Mitte März. Bei einem Parteitag setzte sie sich damals im vierten Wahlgang gegen die Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch durch.

RND

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