Nachfrage senken - Märkte entlasten

SPD-Politikerin Scheer regt in Energiedebatte autofreie Sonntage an

Autofreie Sonntage könnten nach Ansicht der energiepolitischen Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Nina Scheer, zur Entlastung bei hohen Energiepreisen beitragen. (Symbolbild)

Autofreie Sonntage könnten nach Ansicht der energiepolitischen Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Nina Scheer, zur Entlastung bei hohen Energiepreisen beitragen. (Symbolbild)

Berlin. Autofreie Sonntage könnten nach Ansicht der energiepolitischen Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Nina Scheer, zur Entlastung bei hohen Energiepreisen beitragen. „Autofreie Sonntage haben uns in der Vergangenheit nicht geschadet und könnten auch in der heutigen Zeit einen Beitrag leisten, wenn eine entsprechende Verknappung dies erfordert“, sagte Scheer der „Welt“. „Jede Einsparung senkt die Nachfrage und entlastet damit auch die Märkte.“

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Scheer: Verschiedene Einsparmöglichkeiten durchdenken

Die „Palette an Einsparmöglichkeiten“ sei groß und „sollte auch noch stärker durch Programme und Kommunikation begleitet werden, um die verhältnismäßig einfach zu realisierenden Optionen auszuschöpfen“. Russlands Drohung, die Gaslieferungen über Nord Stream 1 einzustellen, sei eine „Machtdemonstration und kennzeichnet die Gefahr von einseitigen Ressourcen-Abhängigkeiten, die wir überwinden müssen“, so Scheer.

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Nach einem von arabischen Staaten verfügten Öl-Boykott hatte es zum Beispiel 1973 an vier Sonntagen in Deutschland Fahrverbote gegeben.

RND/dpa

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