Erste 50 Minderjährige kommen am Mittwoch aus Moria nach Deutschland

Ein kleines Mädchen steht am Stacheldrahtzaun in einem provisorischen Zeltlager in der Nähe des Camps für Migranten in Moria. Deutschland will in der kommenden Woche 50 unbegleitete Minderjährige aus den Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln aufnehmen. Wie die Deutsche Presse-Agentur am Dienstag (07.04.2020) in Berlin erfuhr, hat die Landesregierung in Hannover zugesagt, dass sie ihre Corona-Quarantäne von zwei Wochen in Niedersachsen verbringen können.

Ein kleines Mädchen steht am Stacheldrahtzaun in einem provisorischen Zeltlager in der Nähe des Camps für Migranten in Moria. Deutschland will in der kommenden Woche 50 unbegleitete Minderjährige aus den Flüchtlingslagern auf den griechischen Inseln aufnehmen. Wie die Deutsche Presse-Agentur am Dienstag (07.04.2020) in Berlin erfuhr, hat die Landesregierung in Hannover zugesagt, dass sie ihre Corona-Quarantäne von zwei Wochen in Niedersachsen verbringen können.

Berlin. Die ersten 50 von 150 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen aus dem abgebrannten griechischen Lager Moria sollen am Mittwoch nach Deutschland kommen. Dies teilte das Bundesinnenministerium am Sonntag auf Anfrage in Berlin mit.

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Zudem würden nach aktuellem Stand “rund 20 behandlungsbedürftige Kinder samt Kernfamilie” erwartet. Insgesamt handelt es sich den Angaben zufolge um mehr als 140 Menschen. Zuvor hatte die “Bild am Sonntag” berichtet.

Das Lager auf der Insel Lesbos war vor zweieinhalb Wochen nahezu vollständig abgebrannt. Anschließend wurden etwa 400 unbegleitete Minderjährige auf das griechische Festland gebracht. Mehrere Tausend Menschen, die weiter auf der Insel leben, sind seither obdachlos.

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RND/dpa

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