Energiewende

Wegen Abhängigkeit von russischen Energieimporten: Elon Musk fordert Rückkehr zur Kernenergie in Europa

Tesla-Chef fordert die Rückkehr zur Kernenergie in Europa in Angesicht des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. „Hoffentlich ist es jetzt sehr offensichtlich, dass Europa stillgelegte Kernkraftwerke wieder hochfahren sollte“, schrieb Musk am Montag auf Twitter. Erst vergangene Woche hatte sich das Umweltministerium gegen eine Laufzeitverlängerung der noch bestehenden AKWs ausgesprochen.

Tesla-Chef fordert die Rückkehr zur Kernenergie in Europa in Angesicht des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. „Hoffentlich ist es jetzt sehr offensichtlich, dass Europa stillgelegte Kernkraftwerke wieder hochfahren sollte“, schrieb Musk am Montag auf Twitter. Erst vergangene Woche hatte sich das Umweltministerium gegen eine Laufzeitverlängerung der noch bestehenden AKWs ausgesprochen.

Angesicht des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine fordert Tesla-Chef Elon Musk die Rückkehr zur Kernenergie in Europa. „Hoffentlich ist es jetzt sehr offensichtlich, dass Europa stillgelegte Kernkraftwerke wieder hochfahren und die Leistung bestehender Kraftwerke erhöhen sollte“, schrieb Musk am Montag auf Twitter. Das sei entscheidend „für die nationale und internationale Sicherheit“. Musk dürfte damit auf die europäische Abhängigkeit von russischen Energieimporten anspielen.

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Der Tesla- und SpaceX-Gründer fügte hinzu: „An diejenigen, die (fälschlicherweise) denken, dass [die Rückkehr zur Kernenergie] ein Strahlungsrisiko ist: Wählt den eurer Meinung nach schlechtesten Ort. Ich werde dorthin reisen und im Fernsehen lokal angebautes Essen essen.“ Musk habe das vor vielen Jahren in Japan gemacht, kurz nach Nuklearkatastrophe von Fukushima. Das Strahlenrisiko sei viel geringer, als die meisten Menschen glaubten.

Nach Stopp von Nord Stream 2: Habeck will Unabhängigkeit bei Energie
22.02.2022, Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf: Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, berichtet auf einer Pressekonferenz mit dem  Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, Wüst, über ihr Gespräch bei Habecks Antrittsbesuch in Nordrhein-Westfalen. Foto: Roberto Pfeil/dpa Pool/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck mahnt, dass Deutschland in puncto Energieproduktion unabhängiger von Russland werden müsse.

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Mit den größer werdenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine wurde die Debatte um die Energiewende wieder in Richtung Kernkraft gelenkt. So forderten Stimmen die Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken, um den Umstieg von Kohle zu erneuerbaren Energien schneller zu ermöglichen. Mit Kriegsbeginn Russlands Präsidenten Wladimir Putin in der Ukraine wurde die Diskussion erneut befeuert.

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Erst vergangene Woche hatten russische Streitkräfte das größte AKW Europas bei Gefechten im Südosten der Ukraine angegriffen und weltweit Besorgnis ausgelöst. Das Bundesumweltministerium hat daraufhin Rufen nach einer Laufzeitverlängerung der noch bestehenden Atomkraftwerke in Deutschland erneut eine klare Absage erteilt. Es sei „nicht verantwortbar“, die Laufzeiten zu verlängern. In einer Krisenzeit wie dieser könne eine Laufzeitverlängerung der drei restlichen Atomkraftwerke Deutschland „sogar besonders verwundbar machen“, warnte das Ministerium.

RND/hyd

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