Im Liveblog: „Was ist die Alternative?“ Österreich hält an Astrazeneca fest

Österreichs Gesundheitsminister Rudolf Anschober.

Österreichs Gesundheitsminister Rudolf Anschober.

Berlin. Während Bund und Länder weiter um ihren Corona-Kurs ringen, drohen erneut deutliche Verzögerungen beim Impfen. Mehrere Bundesländer setzten im Laufe des Dienstags wieder Impfungen mit dem Wirkstoff von Astrazeneca aus – diesmal für die Jüngeren. Am Abend folgte dann der gemeinsame Beschluss der Gesundheitsminister von Bund und Ländern, das Vakzin nur noch Menschen über 60 Jahren zu verimpfen. Auch Angela Merkel nahm an dem Treffen teil. Im Anschluss erklärte die Bundeskanzlerin gemeinsam mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn die Entscheidung.

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Zuvor hatte auch die Ständige Impfkommission (Stiko) empfohlen, das Astrazeneca-Vakzin nur noch an über 60-Jährige zu verimpfen und begründete dies mit „seltenen, aber sehr schweren Nebenwirkungen“. Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery nannte die Entscheidung „klug“. Und auch SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach, zuvor ein beständiger Verteidiger des britisch-schwedischen Impfstoffs, schwenkte am Dienstag um und befürwortet nun den Impfstopp für Jüngere.

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Seit einiger Zeit steigen die Infektionszahlen in Deutschland wieder deutlich. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) von Dienstagmorgen bei 135,2. Am Vortag hatte das RKI noch 134,4 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und sieben Tagen gemeldet. Ähnlich hoch waren die Werte zuletzt Mitte Januar.

mit dpa

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