US-Regierungskreise: Attentäter hatte ungewöhnlich viel Sprengstoff dabei

Trotz des Anschlags und der weiterhin vorherrschenden Terrorgefahr versammeln sich Menschenmengen am nordöstlichen Tor des internationalen Flughafens.

Trotz des Anschlags und der weiterhin vorherrschenden Terrorgefahr versammeln sich Menschenmengen am nordöstlichen Tor des internationalen Flughafens.

Washington. Der Selbstmordattentäter, der am Donnerstag am Flughafen von Kabul ein Blutbad angerichtet hat, trug nach Angaben aus US-Regierungskreisen etwa 25 Pfund Sprengstoff bei sich, der mit Schrapnell versetzt war. Gewöhnlich führen Selbstmordattentäter deutlich weniger Sprengstoff mit sich.

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Die ungewöhnlich große Menge und die Wirkung des Schrapnells hätten eine solch mächtige Detonation ausgelöst, dass neben US-Soldaten und Afghanen außerhalb des Flughafentors auch US-Soldaten im Flughafeninneren getötet worden seien, sagte eine Gewährsperson, die nicht genannt werden wollte, am Freitag.

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Attentäter kam bis zum Flughafentor

Der Attentäter näherte sich dem Flughafentor demnach auf wenige Meter. Dort warteten unzählige Afghanen dicht gedrängt in der Hoffnung auf Einlass, um mit einem der Evakuierungsflüge außer Landes zu gelangen.

Bei dem Anschlag wurden neben 13 US-Soldaten bis zu 169 Afghanen getötet.

RND/AP

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