Anschlag auf Bundeswehr in Mali: Die Linke fordert Sondersitzungen von Ausschüssen

„Der Anschlag auf Bundeswehrsoldaten sowie die Sicherheitslage in Mali machen es erforderlich, dass sich Auswärtiger sowie Verteidigungsausschuss umgehend zu Beratungen zusammenfinden“, erklärte der Parlamentarische Geschäftsführer der Linksfraktion, Jan Korte, am Samstag in Berlin.

„Der Anschlag auf Bundeswehrsoldaten sowie die Sicherheitslage in Mali machen es erforderlich, dass sich Auswärtiger sowie Verteidigungsausschuss umgehend zu Beratungen zusammenfinden“, erklärte der Parlamentarische Geschäftsführer der Linksfraktion, Jan Korte, am Samstag in Berlin.

Berlin. Die Linke fordert nach dem Selbstmordattentat im westafrikanischen Mali Sondersitzungen des Auswärtigen und des Verteidigungsausschusses des Bundestages. „Der Anschlag auf Bundeswehrsoldaten sowie die Sicherheitslage in Mali machen es erforderlich, dass sich Auswärtiger sowie Verteidigungsausschuss umgehend zu Beratungen zusammenfinden“, erklärte der Parlamentarische Geschäftsführer der Linksfraktion, Jan Korte, am Samstag in Berlin.

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Das Parlament und die Öffentlichkeit hätten ein Recht auf Information und Aufklärung insbesondere zur sich verschlechternden Sicherheitslage in Mali, unterstrich Korte in dem Antrag an die Ausschussvorsitzenden Norbert Röttgen (CDU) und Wolfgang Hellmich (SPD). In beiden Ausschüssen sollen nach dem Willen der Linken in der kommenden Woche Außenminister Heiko Maas (SPD) und Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) Stellung nehmen und Fragen der Abgeordneten beantworten.

Mali: Nach Bombenanschlag mindestens 12 deutsche Soldaten verletzt
ARCHIV - 13.11.2018, Mali, Gao: Ein Soldat der Bundeswehr steht mit einem Sturmgewehr vom Typ G36 am Flughafen nahe des St��tzpunktes in Gao im Norden Malis.     (zu dpa "Angriff auf deutsche Soldaten in Mali - Berichte: Autobombe") Foto: Michael Kappeler/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Bei einem Selbstmordanschlag im westafrikanischen Mali sind am Freitag zwölf deutsche Blauhelm-Soldaten verletzt worden.

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Ein Selbstmordattentäter hatte am Freitagmorgen nordöstlich der Stadt Gao eine stehende Patrouille mit einer Autobombe angegriffen. Es wurden 13 UN-Soldaten verletzt, 12 Deutsche und ein Belgier. Drei der Deutschen wurden drei schwer verletzt. Die ersten der verletzten Bundeswehrsoldaten wurden am Samstag nach Deutschland zurückgebracht.

RND/dpa

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