Breitscheidplatz: Polizist soll Interna an AfD-Leute weitergegeben haben

Der Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz, nachdem der Attentäter Anis Amri mit einem Lastwagen über den Platz gerast war.

Der Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz, nachdem der Attentäter Anis Amri mit einem Lastwagen über den Platz gerast war.

Berlin. Ein Berliner Polizist steht nach einem Medienbericht im Verdacht, Informationen zum islamistischen Terroranschlag am Breitscheidplatz an Parteifreunde von der AfD verraten zu haben.

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Staatsanwaltschaft und Senatsinnenverwaltung bestätigten, dass es ein Ermittlungsverfahren gebe, wollten sich zu den konkreten Vorwürfen aber nicht äußern.

Nach dem Bericht des ARD-Politikmagazins “Kontraste” und des NDR wird gegen den Polizeihauptkommissar wegen des Verdachts auf Verrat von Dienstgeheimnissen ermittelt.

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Demnach soll der Polizist Mitglied der AfD sein und in einer Chatgruppe anderen AfD-Mitgliedern interne Informationen der Polizei zum Terroranschlag auf dem Weihnachtsmarkt im Dezember 2016 mitgeteilt haben.

Zu der Chatgruppe mit zwölf Mitgliedern soll nach dem Medienbericht auch ein Mann gehört haben, der inzwischen unter Verdacht steht, an einer langen Serie von rechtsextremistischen Bedrohungen und einigen Brandanschlägen in Neukölln beteiligt gewesen zu sein.

RND/dpa

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