Nach Überprüfung: Zwölf US-Nationalgardisten von Biden-Vereidigung abgezogen

Nationalgardisten machen sich während einer Probe auf den Weg zur East Plaza des US-Kapitols. Trotz der angespannten Sicherheitslage nach der Erstürmung des US-Kapitols hält das Team des künftigen US-Präsidentens Biden an der Vereidigung im Freien vor dem Parlamentsgebäude fest. Der designierte Präsident Biden und die designierte Vizepräsidentin Harris werden am 20. Januar vor dem Kapitol den Amtseid ablegen. (Symbolbild)

Nationalgardisten machen sich während einer Probe auf den Weg zur East Plaza des US-Kapitols. Trotz der angespannten Sicherheitslage nach der Erstürmung des US-Kapitols hält das Team des künftigen US-Präsidentens Biden an der Vereidigung im Freien vor dem Parlamentsgebäude fest. Der designierte Präsident Biden und die designierte Vizepräsidentin Harris werden am 20. Januar vor dem Kapitol den Amtseid ablegen. (Symbolbild)

Washington. Zwölf Mitglieder der US-Nationalgarde sind nach einer Überprüfung durch die Behörden vom Schutz der Amtseinführung des künftigen US-Präsidenten Joe Biden abgezogen worden. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte am Dienstag, dass zwei der Nationalgardisten wegen „unangemessener Kommentare oder Kurznachrichten“ entfernt worden seien. Nach Informationen des TV-Senders Fox hatten sie Verbindungen zu rechten Milizen oder veröffentlichten extremistische Ansichten im Netz.

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Offiziell wurden keine Angaben zu konkreten Gründen für den Abzug genannt. Zu den restlichen zehn hieß es, dass sie bei einer Überprüfung durch die Bundespolizei FBI aufgefallen seien.

Nach dem Sturm von Anhängern des scheidenden Präsidenten Donald Trump auf das Kapitol läuft die Vereidigung seines Nachfolgers Joe Biden am Mittwoch unter extrem verschärften Sicherheitsvorkehrungen. Unter anderem sollen 25.000 Mitglieder der Nationalgarde die Stadt sichern. Am Dienstag blieb zunächst unklar, ob beim Abzug der zwölf Soldaten die Überprüfung der Truppe bereits abgeschlossen war.

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RND/dpa

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