Drei Tote bei Schüssen auf Feier zur Sklavenbefreiung in den USA

22.06.2020, USA, Charlotte: Ein Absperrband von der Polizei ist über eine Straße gespannt. Bei einem spontanen Straßenfest infolge des Gedenktags zum Ende der Sklaverei in den USA sind im Bundesstaat North Carolina zwei Menschen erschossen worden und mehrere verletzt.

22.06.2020, USA, Charlotte: Ein Absperrband von der Polizei ist über eine Straße gespannt. Bei einem spontanen Straßenfest infolge des Gedenktags zum Ende der Sklaverei in den USA sind im Bundesstaat North Carolina zwei Menschen erschossen worden und mehrere verletzt.

Charlotte. Bei Schüssen auf eine improvisierte Feier in North Carolina sind am Montag drei Menschen getötet und sechs verletzt worden. Weitere fünf seien von Fahrzeugen verletzt worden, sagte der stellvertretende Polizeichef von Charlotte-Mecklenburg, Gerald Smith. Etwa 400 Menschen hätten den Juneteenth-Gedenktag an die Sklavenbefreiung in den USA begangen.

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Polizei schließt mehrere Schützen nicht aus

Eine Zeugin sagte, die Stimmung sei friedlich gewesen, als die Schüsse gefallen seien. Die Polizei ging von mehreren Schützen aus, weil in Videos das Abfeuern verschiedener Kaliber zu hören sei. Festnahmen gab es nicht. Insgesamt wurden etwa 100 Patronenhülsen gefunden.

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Smith sagte, die Situation sei beim Eintreffen der Rettungskräfte chaotisch gewesen. Feuerwehrleute seien beim Behandeln Verletzter behindert worden. Einige Polizisten hätten ihre Waffen gezückt, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. Zeugen hätten sich bisher nicht gemeldet. “Von den 400 Leuten dort, muss jemand etwas gesehen haben”, sagte er.

RND/AP

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