Landkreis Uelzen

Hund muss nach Wolfsangriff eingeschläfert werden

Dieses Archivbild zeigt einen Wolf in einem Gehege. Ob sich ein Wolf tatsächlich in der Region aufhalten könnte, ist derzeit völlig unklar. Foto: Patrick Pleul

Wölfe sind Raubtiere.

Im Landkreis Uelzen hat ein Wolf einen kleinen Hund so stark verletzt, dass das Tier eingeschläfert werden musste. Der Angriff ereignete sich bereits am Morgen des 17. November in der Samtgemeinde Rosche, wie der NDR berichtete. „Eine DNS-Analyse am Senckenberg-Institut hat bestätigt, dass der genannte Glatthaar-Foxterrier von einem Wolf angegriffen worden ist“, sagte ein Sprecher des niedersächsischen Umweltministeriums am Dienstag der dpa. „Der Hund war so stark verletzt, dass er anschließend eingeschläfert wurde.“ Im Maul des Hundes hatten sich laut NDR noch Haare des Wolfes befunden. Der Wolfsrüde stammt der genetischen Untersuchung zufolge aus dem Rudel Göhrde.

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Die Attacke auf den Terrier sei kein unnatürliches Verhalten, weil der Hund für den Wolf ein fremder Artgenosse sei, der nicht in dessen Revier habe eindringen dürfen, zitiert der NDR einen Wolfsberater von der Landesjägerschaft. Problematisch sei, dass der Wolf jetzt gelernt habe, dass er kleine Hunde töten könne.

RND/dpa

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