Wolf oder Hund? Feuerwehr erschießt Tier in Rostocker Innenstadt
Dieser Vierbeiner wurde in der Nacht zum 26. Oktober im Rostocker Klostergarten erschossen. Der Kadaver des Tieres lagert in der Kühlung der Rostocker Feuerwehr. Handelt es sich bei dem Tier um einen Wolf?
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Rostock. Am frühen Samstagmorgen ist ein Vierbeiner durch die Rostocker Innenstadt gestreift und erlegt worden. Das berichtet die „Ostsee-Zeitung“. Nach Behördenangaben soll es sich bei dem Tier um einen Wolfshund gehandelt haben. Ein Passant hatte das Tier gesehen und sich bei der Polizei gemeldet.
Die Beamten, die sich sofort auf den Weg machten, konnten das Tier nach einer gewissen Zeit einkreisen. Zur Sicherheit riefen sie dafür die Gefahrenabwehr Tier der Berufsfeuerwehr Rostock zu Hilfe.
Da das Tier durch sein ständiges Knurren aggressiv auf die Beamten wirkte und niemanden an sich heranließ, wurde es erschossen. Laut Feuerwehr sei die Gefahr so groß gewesen, dass es keine andere Möglichkeit gab, als den Vierbeiner zu erlegen. Nach offiziellen Angaben handelt es sich bei dem Tier um einen Wolfshund, der im Privatbesitz gewesen sein soll.
Beteiligte Feuerwehrbeamte sprachen aber davon, dass es eindeutig ein Wolf gewesen sei, der dort erschossen wurde. Auch der Schütze äußerte gegenüber Kollegen, dass er in der Rostocker Innenstadt einen Wolf erlegt habe.
Das Tier wurde in der Rostocker Innenstadt erlegt.
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Anfang Oktober 2019 hatte die Gefahrenabwehr Tier der Berufsfeuerwehr Rostock ein entlaufenes Zebra erschossen, was zu kontroversen Diskussionen führte.
OZ/RND